Begrasung – Matte, Streumaterial, Dose oder Elektrostat?
Angeregt durch den Modulbau habe ich mir in 2004 Gedanken über die Anlagenbegrasung gemacht und auch hier festgestellt, dass es wie immer viele Alternativen und Techniken gibt, und wahrscheinlich die Mischung der Techniken zum bestmöglichen Ergebnis führt.
Hier möchte ich zunächst meinen Elektrostaten beschreiben
Nach entsprechender Recherche im Internet hatte ich mich entschlossen ein Gerät (Elektrostat) für die Begrasung nach den gefunden Bauanleitungen selbst herzustellen.
Es gab industrielle Geräte von NOCH und HEKI, wobei aber dem NOCH-Gerät in 2004 allgemein keine ausreichende Leistung bescheinigt wurde und das HEKI-Gerät ausserhalb meines selbst gesetzten Budgets lag.
Nachdem die Leistung der Trafos nicht entscheidend ist, habe ich eine Lösung mit drei kleinen Printrafos 230V-15V realisiert. Mit der Eingangsspannung von 230V liegen zum Schluss am Elektrostaten ca. 12.000V an, bei einer Stromstärke von ca. 70 mA.
Auf der Basis folgender WebSites hatte ich Informationen gesucht:
www.fine-scale.org Ein Begrasungs-How-To von E.v.Flottwell – WebSite existiert 2021 nicht mehr
Gunter Wiencirz – Kurzanleitung mit Bildern einer bestückten Platine – WebSite existiert 2021 nicht mehr
Dr.Robert Bosch mit einer technisch etwas hochwertigeren Konstruktion – WebSite existiert 2021 nicht mehr
und
Arnolds Modelle Wien von Arnold Hübsch – mit Bauanleitung und Platinenlayout
und dann daraus ein Gerät gebaut.
Die Teileliste incl. Bestellnummer veröffentliche ich nicht mehr, da es mittlerweile genug akku- und batteriebetriebene Fertiggeräte gibt und ich nicht das Risiko einer falschen Bauanleitung eingehen möchte.
Für die Darstellung auf den Seiten von Arnold Hübsch übernehme ich keine Haftung
Ich finde, die Wirkung ist für den allerersten Versuch schon sehr gut. Verwendet habe ich hier Material von MS (Streufasern erhältlich bei Elektro-Conrad). Weitere Versuche und Anwendungen werden folgen.