3D-Druck

3D-Druck, das Hobby im Hobby

Am Anfang stand der Wunsch nach einer Inneneinrichtung für die Primex-Zugspitzbahn. Nach einiger Recherche und der Hilfe von Freunden hatte ich als Vorlage die Inneneinrichtung für einen Märklin-Schienenbus, 3D-gedruckt, super schön und passgenau.
–> Damit war ich angefixt. So ein Teil muss her.

Budget, Tipps und Recherche führten dann zu einem Anet A8 DIY-Drucker,
also war Selbstbau angesagt. (Kosten ca. 150€)
Ist toll, man lernt den Drucker kennen, die Probleme, das HowTo beim Zerlegen, Reinigen und der Fehlerbeseitigung.
Ich habe dem Drucker ein paar Zusatzteile spendiert: 2 Mosfets, Auto-Level-Sensor, Power-Switch mit Kaltgerätestecker, Gehäuse für das Board gedruckt, Kabelführung als Kette, die Kabel an der Heizplatte angelötet, Gleitlager getauscht, verbesserten Lüfterauslass gedruckt.
Damit konnte ich dann sehr gute Ergebnisse erzielen.

Und dann begann die größere Herausforderung
– Lerne CAD-Konstruktion mit einer Software (Autodesk Fusion360, OpenSCAD oder Freecad?)
– Lerne Druckparameter (Slicer von Ultimaker Cura oder anderes Produkt?)
– Lerne Drucken (Unterschiedliche Filamente, Temperatur, Düsen etc.)
– Lerne Geduld, denn Drucken braucht Zeit
– und wie immer die Frage: Wieviel Budget will ich aufwenden?

Meine Entscheidung ist auf Freecad, Ultimaker Cura und mittlerweile Drucker von Ultimaker gefallen.

Und dann: üben, üben, üben.
Am Anfang wusste ich mangels Konstruktionskenntnissen nicht so genau, was ich denn drucken soll.
Recherche und Tipps führten mich dann zu www.thingiverse.com, ein nahezu unendlicher Fundus für Übungsdrucke wie auch Drucke, die auf der Modellbahn einfach nett einzusetzen sind.

Einen Teil meiner Ergebnisse könnt ihr hier in den Untermenues sehen, klappt ganz gut 🙂 .

Mittlerweile bin ich in der Druckerklasse umgestiegen auf Produkte von Ultimaker.
Ich nutze den Drucker Ultimaker 2+
Geniales Teil, sehr unkompliziert, wenn man o.g. Lernkurven erfolgreich gemeistert hat.